Johann Krämer, am 9.März 1805 in Heimersheim geboren, starb im Zuge der Farrapen Revolution am 4.August 1836 in Brasilien. Krämer diente im sogenannten "Bataillon des Teufels" (28. Jägerbataillon) auf kaiserlicher Seite und schrieb den vorliegenden Brief wenige Monate vor seinem Tode.
Die Familie Krämer war 1825 mit dem Schiff "Friedrich Heinrich" von Amsterdam nach Rio de Janeiro gereist. Für die Weiterfahrt nach Porto Alegre hatte man die "Carolina" genutzt. 
Zwei Jahre später heiratete er in Sao Leopoldo Jacobine Müller, Tochter von Kilian Müller und Anna Maria Gebhardt. Auch diese entstammte einer Auswandererfamilie. Für Jacobine war dies die zweite Ehe. Bereits 1821 hatte sie in Heimersheim einen Johann Valentin Heineck (1801-1827) geheiratet.



Die Informationen sind einer freundlichen Mitteilung von Rodrigo Trespach zu verdanken. Näheres ist seinem Werk "Borger, Justin, Schmitt und andere deutsche deutsche Familien. Auswanderer-Vorfahren von Balz, Borger, Dexheimer, Heineck, Justin, Krämer, Schmitt, Schneider, Schumacher, Sohns, Wetter, Wilhelm und Zimmermann" zu entnehmen.  

 
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